Geschichte

Die Gebrüder Christoffel und Hans, Truchessen von Wolhusen verkauften am 2. März 1513 das Dorf "Beticken" für 800 Gulden an die Stadt Basel.

Der Ortsname "Bettingen" ist eine Bildung aus dem althochdeutschen Personennamen "Betto" oder "Petto", der in zahlreichen Varianten belegt ist. Der Personenname und die Endung "-ingen" verweisen auf einen alemannischen Ort, an dem sich "Betto" und seine Gefolgsleute oder seine Sippe niederliessen (Lexikon der Schweizer Gemeindenamen, hg. von Andres Kristol, Frauenfeld 2005, S. 147).

Der Name geht vermutlich auf jene Zeit zurück, als die Alemannen die Wälder rechts des Rheins zu besiedeln begannen, also um 500 nach Christus. Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wird Bettingen in der lateinisch verfassten Schenkung eines gewissen Helinger.

Folgende Bücher geben interessante Einblicke in die Bettinger Geschichte:

"Geschichte des Dorfes Bettingen"                                                                       (L.E. Iselin - Festschrift zur Feier der 450jährigen Zugehörigkeit Bettingens zu Basel, 1513 - 1963 / Verlag Schwabe & Co. Basel, 1963)

"bettingen - Geschichte eines Dorfes"                                                                   Sybille Meyrat, Arlette Schnyder 2011 / Reinhardt Verlag / ISBN: 978-3-7245-1759-7